قبائل ألمانية: الفرق بين النسختين

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|class="hintergrundfarbe5"|'''Anmerkung'''
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| [[بافاريون|بافاريون]]
| [[Bajuwaren|Baiern]]
| Die Ethnogenese des Volkstamms der ''Bajuwaren'' oder ''Baiern'' war erst im frühen Mittelalter abgeschlossen und ist bis heute gänzlich umstritten. Zu einer poltischen Einheit kam es durch die Herrschaft der [[Agilolfinger]], die das [[Geschichte Bayerns|Herzogtum Baiern]] begründeten.
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| [[سوابيون|شوابيون]]
| [[Schwaben]]
| Im Hochmittelalter war der südwestdeutsche Raum im [[Herzogtum Schwaben|Stammesherzogtum Schwaben]] organisiert. Deren Bewohner waren die Nachkommen der [[Alamannen]], die bereits um das Jahr 500 nach der [[Schlacht von Zülpich]] unter den Einfluss des [[Frankenreich]]s geraten waren.
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| [[Franken (Volk)فرانكيون|Frankenفرنجة]]
| Die ''Franken '' im Sinne eines deutschen Stammes bilden ein ethnogenetisches Problem.<ref>Hans-Werner Goetz: ''Die „Deutschen Stämme“ als Forschungsproblem''..., Seite 235</ref> Das reichsbildende [[Franken (Volk)|Volk der Franken]] hatte bereits im Hochmittelater seinen Namen an das Gebiet des [[Herzogtum Franken|Stammesherzogtums Franken]] abgegeben, obwohl dieses Gebiet erst spät „frankisiert“ worden war. Die eigentlichen Kerngebiete der ''Franken'' waren zur Zeit des Hochmittelalters im [[Herzogtum Lothringen]] organisiert, welches damals wesentlich umfassender war als die heutige französische Region [[Lothringen]], bei der dieser Name vermittels des Nachfolgeherzogtums [[Oberlothringen]] schließlich verblieb. In Anlehnung an das kurzlebige hochmittelalterliche ''Stammesherzogtum Franken'' hat sich das Zugehörigkeitsgefühl zu den „Franken“ auf die heutige [[Franken (Region)|Region Franken]] eingeengt, wohingegen die Bewohner Hessens (im frühen Mittelalter noch die [[Chatten]]), des Rheinlands ([[Rheinfranken]]), der Pfalz und des Saarlands sich kaum noch ein wie auch immer geartetes fränkisches Stammesbewußtsein bewahrt haben.
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| [[Thüringerثورنغيون]]
| Die ''Thüringer'' tauchten erstmals Ende des 4. Jahrhunderts auf und besiedelten Teile des heutigen [[Mitteldeutschland]]s. Im Jahre 531 wurden die ''Thüringer'' von den ''Franken'' unterwofen. Im Gegensatz zu anderen deutschen Stämmen entstand bei den ''Thüringern'' zu Beginn des 10. Jahrhunderts kein eigenständiges Stammesherzogtum. Erst unter den [[Ludowinger]]n gelang 1131 eine politische Konsolidierung in Form der [[Geschichte Thüringens|Landgrafschaft Thüringen]].
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| [[سكسونيون|سكسونيون]]
| [[Sachsen (Volk)|Sachsen]]
| Die ''Sachsen'', deren Siedlungsgebiete im Mittelalter im heutigen Bundesland [[Niedersachsen]] und in [[Westfalenوستفالية]] lagen, sind durch die Eingliederung in das [[Frankenreich]] und die Christianisierung erst geeint worden.<ref>Hans-Werner Goetz: ''Die „Deutschen Stämme“ als Forschungsproblem''..., Seite 235</ref> Im Hochmittelalter war der Volksstamm politisch im [[Stammesherzogtum Sachsen]] organisiert.
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| [[Friesen]]